Malaika Mihambo gewinnt Silber bei Leichtathletik-EM in Paris
Deutsche Weitsprung-Meisterin trotz Atemnot auf dem Podium
Mihambos Leistung beeindruckt trotz gesundheitlicher Probleme
Trotz gesundheitlicher Probleme hat Malaika Mihambo bei der Leichtathletik-EM in Paris die Silbermedaille im Weitsprung gewonnen. Die 30-jährige Deutsche sprang im Finale am Sonntagabend 6,99 Meter und musste sich nur der serbischen Titelverteidigerin Ivana Vuleta geschlagen geben, die 7,06 Meter erreichte.
Für Mihambo, die im August bei der Heim-EM in München den Titel verteidigen will, war es ein versöhnlicher Abschluss einer schwierigen Saison. Zuletzt hatte sie mit ihrer ersten Corona-Infektion zu kämpfen. Dennoch zeigte sie in Paris eine starke Leistung, die ihr viel Lob einbrachte.
Doch die Freude über die Medaille wurde bei Mihambo von gesundheitlichen Problemen getrübt. Nach dem Wettkampf hatte sie mit Atemnot zu kämpfen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Ihr Zustand ist inzwischen stabil, aber sie wird weiter beobachtet.
Mihambos starke Leistung trotz gesundheitlicher Probleme hat einen bleibenden Eindruck bei den Zuschauern und Experten hinterlassen. Sie ist eine Kämpferin, die auch in schwierigen Zeiten nie aufgibt. Ihr Silbermedaillengewinn in Paris ist ein Beweis für ihren Willen und ihre Entschlossenheit.
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